Gartenpflege im Frühjahr
Im Frühjahr gibt es viel zu tun im Garten. Der Winter war hart für die Pflanzen, den Rasen und oft auch für die Deko und das Haus, den Schuppen, den Carport, den Brunnen, die Pflastersteine, Lampen oder ähnlichem.
Der Rasen benötigt eine Frühjahrskur, Sommerblumen müssen gezogen werden, Stauden sind zu teilen und umzupflanzen, sommerliche Sträucher müssen gepflanzt oder verpflanzt werden. Einige Gewächse benötigen einen Pflanzenschnitt und allen großen und kleinen Pflanzen kann man mit entsprechender Pflanzenpflege viel Gutes tun. Die Gartenpflege im Frühjahr bildet den Grundstein für das gesamte Jahr.
Boden bearbeiten
Für Pflanzungen und zur allgemeinen Verbesserung des Bodens ist Umgraben immer noch die beste Variante. Das tiefe Umgraben erledigt man im Herbst, im Frühjahr wird mit einer Grabegabel die Erde gewendet. Um das Unkraut zu unterdrücken, kann man bei dieser Gelegenheit gleich mulchen.
Bodenverbesserung
Um den Boden zu verbessern, mischt man Kompost unter. Sandige Böden können so mehr Wasser und Nährstoffe speichern, schwere Böden werden luftiger und wasserdurchlässiger. Außerdem versorgt Kompost den Boden mit Nährstoffen. Auch mit Gründüngung erreicht man eine Bodenverbesserung.
Pflanzen
Für viele Pflanzen ist das Frühjahr die beste Zeit um sie in den Boden zu bringen. Ob Bäume, Sträucher, Stauden oder einzelne Gewächse, im Frühjahr ist eine ideale Zeit dafür. Vorsicht ist vor Boden- und Nachtfrösten geboten, also nicht zu früh loslegen.
Rosenschnitt
Neben anderen Gartenpflanzen sind vor allem die Rosen zu schneiden. Der Winterschutz wird entfernt, allerdings nicht vor Mitte April. Wenn die Forsythie blüht, ist die beste Zeit für den Schnitt. Die Rose wird durch den Schnitt verjüngt und bringt frische und vitale Triebe hervor. Scheuen Sie sich nicht, die Rosen ordentlich zu stutzen.
Das Frühjahr ist arbeitsreich im Garten, doch dafür kann man sich den Rest des Jahres an einem schön blühenden und gesunden Garten erfreuen.